Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben kürzlich eine spannende und interaktive Lektion über die Funktionsweise des Internets erlebt. In einer Reihe von Aktivitäten lernten sie, wie eine Internetseite aufgerufen wird – ein Prozess, der mit einem Klick zu Hause beginnt und sich über verschiedene technologische Stationen erstreckt.

Der Weg einer Internetanfrage wurde Schritt für Schritt nachvollzogen. Ausgehend vom eigenen Computer, dem sogenannten Client, ging die Reise über den heimischen Router, weiter zum Internetprovider, über das Domain Name System (DNS), bis hin zum Server, der die gewünschte Webseite hostet.

Um diese komplexe Netzstruktur zu veranschaulichen, wurde die Aula unserer Schule zur Bühne einer kreativen Darstellung. Mit Kartonmodellen und Schnüren wurde das Internet “nachgebaut”, sodass die Schülerinnen und Schüler die Verbindungen und das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten erfahren konnten.

In einem Rollenspiel schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rollen der verschiedenen Elemente des Internets. Sie simulierten den Aufruf einer Webseite, wobei jeder Teilnehmer einen Schritt im Prozess darstellte – eine lebendige Methode, um die digitale Welt zu verstehen.

Besonders hervorzuheben ist das Material der Wissensfabrik, das wir für diese Aktivität nutzen durften. Zur Verfügung gestellt von unserem Bildungspartner Vector, ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, die Theorie in die Praxis umzusetzen und die digitale Vernetzung greifbar zu machen.

Dr. Andreas Rogl