Fachschaft Biologie

Biologische Erkenntnisse haben auf vielen Gebieten, wie z.B. in der Medizin, in den Bereichen Ernährung, Umweltschutz, Biotechnologie und Umwelt hohe gesellschaftliche Bedeutung. Im Unterrichtsfach Biologie werden wichtige Kompetenzen, wie z.B. grundlegende Arbeitshaltungen, Denken in Modellen sowie kreatives Denken, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit oder manuelles Geschick eingeübt. Dabei bekommen die Schüler Kenntnisse über alltägliche Stoffe, erlernen Hintergrundwissen zu gesellschaftlich relevanten Themen, können Auswirkungen von Technikfolgen beurteilen und lernen die Schönheit der Natur und ihrer Lebewesen kennen und schätzen.

In der fünften Klasse steht beim naturwissenschaftlichen Arbeiten das Experiment im Vordergrund. Zu den Themenbereichen Licht, Luft, Wasser, Boden und Gestein, Stoffe und Materialien, Umwelt und Leben werden Versuche in Kleingruppen geplant, durchgeführt und ausgewertet.

Nützliche Links:

 

Aktionen

Besuch von Donum Vitae in den fünften Klassen

Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts werden die Fünftklässler/-innen von  Mitarbeitern/innen von Donum Vitae besucht. Das Projekt dauert drei Schulstunden. Dabei werden die Mädchen und Jungen zeitweise in getrennten Gruppen unterrichtet.

AIDS-Prävention in den achten Klassen

Die Achtklässler/-innen bekommen im Rahmen des Sexualkundeunterrichts Besuch von Mitarbeitern/innen des Landratsamtes Regensburg. Das Projekt dauert jeweils zwei bis drei Schulstunden pro Klasse. Es geht vor allem um HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten. Dabei werden Infektionswege deutlich gemacht und aufgezeigt, wie man sich vor den Krankheiten schützen kann. Die Wirkung und richtige Anwendung von Kondomen werden besprochen.

Klassische Suchtprävention für die neunten Klassen

Zusätzlich zum Biologieunterricht, besucht die Drogenhilfe Drugstop Regensburg jede neunte Klasse für jeweils drei Unterrichtsstunden. Das Präventionsteam von Drugstop besteht aus mindestens einer Fachkraft (Dipl. Sozialpädagogin/SuchtkrankenhelferIn) und einem Betroffenen (Patient aus der Suchtstation des Bezirkskrankenhauses Regensburg).

Schwerpunkte sind folgende Themen:

  • Illegale Drogen - Gefahren für Körper und Zukunft
  • Soziale Umgebung, der Umgang mit befreundeten Drogenkonsumenten (Wie kann ich helfen? Wie grenze ich mich ab?)
  • Aktuelle Suchtstrukturen erkennen
  • Rechtliche und soziale Folgen des Konsums illegaler Drogen

Ziele der Veranstaltungen sind:

  • Jugendliche zu unterstützen „Nein“ zu sagen
  • Suchtstrukturen auch im Konsum legaler Stoffe (Alkohol, Nikotin) aufzuzeigen
  • Förderung der Fähigkeit, kurz- und langfristige Risiken und Gefahren des Drogenkonsums realistisch einzuschätzen
  • Schaffung eines Problembewusstseins bei Jugendlichen
  • Unsicherheiten im Umgang mit Drogenmissbrauch im sozialen Umfeld zu thematisieren
  • für Hilfsbedarf sensibilisieren und Hilfe bereitstellen

Cannabisprävention für die elften Klassen

Die Bundesregierung hat sich Ende 2021 im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass Cannabisbesitz in kleinen Mengen für Erwachsene nicht mehr strafbar sein soll. Für Jugendliche bedeutet dies, dass Cannabiskonsum zwar noch unter den Jugendschutz fällt und verboten, aber dennoch Teil des gesellschaftlichen Lebens sein wird. Um die Schüler*innen zu befähigen gut mit dieser neuen Situation umzugehen, besucht uns die Drogenhilfe Drugstop Regensburg. Das Präventionsteam besteht aus einer pädagogisch geschulten Fachkraft und nach Möglichkeit einem*r Klient*in mit Suchterfahrung.

Schwerpunkte sind folgende Themen:

  • Aufklären über Wirkstoffe und Zusammensetzung von Cannabis
  • Informationen über rechtliche und soziale Folgen des illegalen Drogenkonsums
  • Bewusstsein schaffen über die verschiedenen Konsumarten und Muster
  • Konsumgründe erkennen, Bedürfnisse wahrnehmen und benennen können
  • Risiken des Konsums erkennen und abschätzen können
  • Konfliktmanagement
  • Förderung der eigenen Emotionsregulation