Im Rahmen der Wissenschaftswoche, in der 11 Klasse bei welcher es galt Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten zu gewinnen, entwickelten wir unter dem Leitfach Physik einen innovativen Chip. Wir entschieden uns für einen Chip für Vertical Farming, eine zukunftsweisende Technologie, die nachhaltige Landwirtschaft in urbanen Räumen ermöglicht. Unsere Ergebnisse reichten wir beim deutschlandweiten Chips@school Wettbewerb von Infineon, einem der größten Halbleiterproduzenten weltweit, ein. Wir haben gemeinsam einen speziellen Mikrochip entwickelt, der in einem Vertical-Farming-System eingesetzt wird, um ausschlaggebende Faktoren für das Pflanzenwachstum wie Licht, Feuchtigkeit, Temperatur, Chlorophyll- und Substratkonzentration zu überwachen und zu steuern. Der Chip sorgt dafür, dass Pflanzen optimal wachsen und dabei weniger Wasser und Ressourcen verbraucht werden. Die präzise Steuerung, unter anderem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, erhöht die Ernteerträge und ermöglicht es, frische Lebensmittel auf kleinstem Raum anzubauen – sogar in städtischen Gebieten. Dies könnte helfen, die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren. Mit unserer Idee konnten wir die Jury der Infineon Technologies AG überzeugen und erreichten somit den 1. Platz. Wir wurden zu einem privaten Termin in die Infineon Zentrale Regensburg eingeladen. Vor Ort bekamen wir eine Führung über das Fabrikgelände. Wir danken Infineon für diese tolle Erfahrung.
Erik Rosentreter, Tobias Bittner, Gabriel Christlmaier