Zum Hauptinhalt springen

Jugend debattiert am Gymnasium Lappersdorf

Nach zweijähriger Abstinenz fand am 19.01.2023 in der Mensa das Schulfinale zum deutschlandweiten Wettbewerb Jugend debattiert statt. Es ging darum, sowohl in der Sekundarstufe I. als auch in der Sekundarstufe II. vier Schulsieger zu ermitteln, die das Gymnasium Lappersdorf im Regionalentscheid an der Universität Regensburg vertreten sollen. 

Den Anfang machte die Sekundarstufe II. So debattierten zunächst Paul Spornraft (10c), Sophie Tilz (10b), Emma Kropp (Q11) und Tizian Peter (Q11) über die Frage, ob die aktuell von Klimaaktivisten der Letzten Generation durchgeführten Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden sollten. Im Anschluss daran widmeten sich Max Brunnbauer (Q11), Tim Ständer (Q11), Colien Krämer (Q11) und Helena Gerl (10d) in einer hochklassigen Debatte der Fragestellung, ob in Deutschland eine Soziale Pflichtzeit eingeführt werden sollte. Als Publikum fanden sich neben den Juror/innen Benedikt Pöppl (10b), Valentin Schuller (Q11), Fares Hammouche (Q11), Veronika Tilz (Q11) und Lukas Praeger (Q11) auch einige 10. Klassen bzw. Kurse aus der Oberstufe ein. 

Es wurde nach allen Regeln der rhetorischen Kunst debattiert. Am Ende setzten sich als Schulsieger Tim Ständer und Max Brunnbauer knapp vor Colien Krämer und Sophie Tilz durch und werden das Gymnasium Lappersdorf sicherlich würdig im Regionalentscheid vertreten. 

Im Anschluss an die Sekundarstufe II. kam die Sekundarstufe I. zum Einsatz. Da die Debatte am Gymnasium Lappersdorf erst in dieser Jahrgangsstufe eingeführt, im Unterricht erarbeitet und letztendlich auch mithilfe einer mündlichen Schulaufgabe abgeprüft wird, wurde der Wettbewerb auf die 9. Klassen beschränkt. Dabei mussten sich die jeweiligen Klassenvertreter/innen zunächst klassenintern durchsetzen, ehe sie dann paarweise klassenübergreifend gegeneinander antraten. 

Zunächst diskutierten Isabell Aigner und Eva Kropp (jeweils 9b) mit Johannes Hack und Ryan Junge (jeweils 9c) über die Frage, ob man privates Silvesterfeuerwerk verbieten sollte oder nicht. Anschließend kam es zwischen Mona Schilling bzw. Emma Templin und Franziska Niesner bzw. Lena Reimer (9d) zu der Debatte, ob die Schule Regeln für die Kleiderwahl der Schüler/innen aufstellen sollte. Dabei war dem einen oder anderen der Vertreter/innen die Nervosität anzumerken, was aufgrund des großen Publikums, das sich neben den Jurorinnen und Juroren auch aus etlichen Lehrkräften und den 9. Klassen zusammensetzte, nicht verwunderlich war. 

Am Ende gingen als Schulsiegerinnen der Sekundarstufe I. Mona Schilling und Emma Templin hervor. Johannes Hack als Drittplatzierter bzw. Isabell Aigner als Viertplatzierte werden unsere Schule ebenfalls am Regionalentscheid am 15.02.2023 vertreten. Wir drücken die Daumen. 

Ein Dank geht an die Deutschlehrerinnen Anja Tichatschke (9a und d), Anja Heil (9b) und Beate Lehner (9c) für die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler sowie Herrn Sperber für die professionelle Präparation der Mensa. 

 

                                                                                              Benjamin Bachhuber

Franz Kufner

(Schulkoordinatoren JD)